Ich sehe Dich, 
verstecke mich, 
damit Du Wicht 
erkennst mich nicht, 
gehst froh vorbei, 
ist einerlei, 
denn Deine Zeit, 
ist nun soweit, 
sie wird jetzt enden, 
ich werd Dich senden 
mit einem Wort 
an einen Ort 
endloser Qual, 
hast keine Wahl... 

Ich sitze lauernd, 
leise kauernd 
am Wegesrand, 
in meiner Hand 
ein scharfes Messer, 
denn umso besser, 
ist das zum Schneiden, 
zufügen von Leiden, 
die ich Dir schenke, 
es tief versenke, 
als ich angreife, 
mir nicht verkneife, 
Dir Leid zu geben, 
so bin ich eben... 

Dein warmes Blut 
tut mir so gut, 
Dein lautes Schreien, 
ich kann`s verzeihen, 
denn großer Schmerz 
erfüllt Dein Herz, 
wenn ich die Klinge 
grausam zwinge 
Dich zu verletzen, 
und zu zerfetzen 
den letzten Rest, 
was für ein Fest 
fünen Meister 
und seine Geister... 

Das Ritual 
füge Qual 
vollbringe ich nun, 
ich muß es tun, 
um Deinem Geist, 
der sich entreiß
der warmen Leiche 
zu stellen die Weiche, 
die still bestimmt, 
wer Dich aufnimmt, 
ob Himmels Gnade 
oder Teufels Garde, 
ob Engelstöne
oder Satans Söhne ...

Schwarze Dämonen 
aus Höllenzonen, 
der Anzahl zwei, 
kommen jäh vorbei, 
beschworen von mir 
sind sie nun hier, 
holen Dich herab 
ins endlose Grab, 
des Teufels Heim, 
des Übels Keim, 
der nie wird enden, 
ich werde senden 
noch viele Seelen, 
die er kann quälen... 


~ 

In diesem Sinne... 
Ash